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Was beißt wann? wo und womit:
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im Januar
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im Februar
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im März
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im Dezember
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Fisch
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Wo beißt der Fisch
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womit beißt der Fisch
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| Aal | ufernah, schlammiger Boden, flache Gewässer | Wurm, Madenbündel |
| Aland | an warmen Tagen schon an der Oberfläche | Schwimmbrot, Maiskörner |
| Bachforelle | in Bächen und im Oberlauf der Flüsse, ruhige Bereiche | alle erlaubten Köder ( Spinner, Wobbler, Streamer, Nassfliege ) |
| Barbe | über flachen Kiesbänken, mäßige bis starke Strömung | fetthaltige Köder ( Käse, Wurst ) |
| Karpfen | kleine, flache Gewässer, dicht am Ufer, sparsam füttern | kleine Köder ( Brotflocke, Mais, Made ) |
| Meerforelle | Küstengewässer, zwischen Steinen und Bewuchs, nah am tiefen Wasser | schlanke Blinker, bevorzugt Naturfarben ( Hering-, Sandaal- lmitate ) |
| Renke | jetzt auch in einigen Seen in Ufernähe fangbar, sonst Bootsangeln | Naturköder an feinem Gerät, Hegene mit Nymphen |
| Schleie | flache, sich schnell erwärmende Gewässer | wie Karpfen (feineres Gerät) |
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Fisch
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Wo beißt der Fisch
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womit beißt der Fisch
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| Hecht | in den Flachwasserzonen von Seen und Flüssen, zwischen versunkenen Bäumen, in Seerosen | Köderfisch, Wobbler, Effzett- Blinker und Gummifisch bis 25 Zentimeter Länge |
| Karpfen | vor Kraut und Seerosen, in Baggerseen an Unterwasserbergen | Rotwurmbündel, Mais, Madenbündel, Boilies |
| Schleie | in Seerosenlücken, vor Schilfkanten, an Mündungen kleiner Gräben | Rotwürmer, Mais, Wasserschnecken |
| Aal | in Ufernähe zwischen den laichenden Weißfischen, an Steinschüttungen und an Unterspülungen | Wurmschaschlik, Rotaugenlaich, kleine Köderfische |
| Brassen | Ende Mai kommen die Brassen zum Laichen ins Flachwasser, beste Zeit für Kapitale | Madenbündel, Brotflocke, Mistwürmer, Mais |
| Zander | in Buhnenkesseln, an Spundwänden und Strömungskanten, in Seen über Sandbänken, an Barschbergen, zwischen versunkenen Bäumen | Da manche Fische noch nicht abgelaicht haben, mit Twister am Einzelhaken, beste Farben: weiß, gelb ( ! ), rot |
| Hornhecht | an der Küste, in Flachwasserzonen über Seegraswiesen | Heringsfetzen hinter der Wasserkugel, Meerforellenblinker |
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Fisch
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Wo beißt der Fisch
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womit beißt der Fisch
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| Äsche | in gleichmäßig strömenden Strecken der Bäche und Flüsse | Nymphe und gut schwimmfähige Trockenfliegen, Köcherfliegen ( Bück Caddis ) |
| Döbel | in tieferen Bachpartien, Staustrecken über Wehren | alle erlaubten Köder, buschige Fliegen, Besonderheit: Kirschen |
| Hecht | in tiefen Seen an Unterwasser- Erhebungen ( „Berge“ ), beste Beißzeit oft über Mittag | geschleppte Köderfische am System, Bleikopf- Löffel, schwere Spinner |
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Nase |
über steinigem Grund in rascher Strömung, Schwärme verraten sich durch Aufblitzen in der Sonne | Mistwürmer und Maden an der leichten Grundangel oder mit Pose, Köder über Grund schleifend |
| Regenbogenforelle | in Bächen nach raubenden Fischen Ausschau halten, sofort gezielt anwerfen | Spinner, Fliegen aller Art, Köcherfliegen ( besonders in der Abenddämmerung ) |
| Schleie | über Wasserpflanzen, an Schilfrändern ( Achtung: Fische haben oft noch nicht abgelaicht ) | tierische Köder ( Mistwürmer ) Morgen- und Abendstunden |
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Fisch
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Wo beißt der Fisch
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womit beißt der Fisch
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| Aal | überall aktiv, meist jedoch nachts, ideal: schwüle Nächte, nach starkem Regen in hellen Nächten auch an der Oberfläche | Wurm oder Köderfisch an Pose ( über Schlammgrund ) oder Bodenblei |
| Karpfen | in Buchten, vor Seerosen; auf springende Fische und Fressspuren ( Blasen ) achten | alle pflanzlichen Köder, bei Wärme auch an der Oberfläche ( Brotflocke, Hundefutter ) |
| Makrele | gsamte Neordsee, jedoch nur selten in unmittelbarer Küstennähe ( Molen ) | Paternoster mit Fliegen, größere Fische auch auf schlanke Pilker oder Naturköder ( Fischfetzen ) an Pose |
| Renke | in Alpenseen, Schwärme folgen dem Plankton in | wechselnden Tiefen ( 15-25 m ) Nymphen- Hegene mit oder ohne Pose |
| Rotfeder | an der Oberfläche in stillen Buchten, vor Schilfkanten größerer Seen | alle Friedfischköder, flach angeboten, lose mit Katapult anfüttern ( z.B. Caster ) |
| Zander | nachts in Kanälen, Hafenbecken, Mündungen; an trüben Tagen auch tagsüber | Köderfisch, Fischfetzen an der Leuchtpose, in tiefen Seen Schleppen mit ( großen ) Wobblern |
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Fisch
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Wo beißt der Fisch
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womit beißt der Fisch
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| Aal | überall zu Finden, je wärmer Wetter und Wasser, desto aktiver. Dicht am Ufer fischen! | kleine Köder (z.B. halbe Mistwürmer, winzige Köderfische) an der Pose |
| Brassen | in Seen an Schar- und Schilfkanten, manchmal über Grund! Schwärme ziehen entlang bestimmter „Straßen“ | lange vorher füttern ( Brassen mögen’s süß ) Kombiköder probieren: Mais / Made oder Wurm / Caster |
| Graskarpfen | stehen tagsüber an der Oberfläche, beißen nachts/ abends am Grund | Anfüttern notwendig. Köderwahl schwierig. Bewährt hat sich Mais an der Spürangel. |
| Giebel / Karausche | in Kleingewässern ( Moortümpel z.B. ) oft häufiger und größer als erwartet | da Karauschen recht heikel sind, ist feines Fischen ( durchsichtige Posen ) angebracht |
| Karpfen | schattige Plätze ( z.B. Seerosen ), tagsüber oft an der Oberfläche, dann jedoch sehr scheu | sparsam füttern, weil Futter schnell verdirbt. Oberflächenkarpfen mit Brotflocken locken |
| Rapfen | an der Oberfläche vor Buhnen und an Einleitern, nachts und morgens besonders aktiv | auf große Entfernung Rapfenblei, sonst eher kleine Köder wie Schwimmwobbler oder Streamer |
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Fisch
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Wo beißt der Fisch
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womit beißt der Fisch
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| Äsche | noch in stärkerer Strömung, zu Monatsende in ruhigen Abschnitten | größere Köder wie Streamer oder Köcherfliegen |
| Brassen | wieder in tieferem Wasser | reichlich füttern mit groben Partikeln wie Hartmais oder Weizen |
| Karpfen | weiter draußen, weg vom Schilf, besonders früh- morgens aktiv | wieder große Köder ( Kartoffel, Teig oder Boilies ) und würzige Aromen |
| Schleie | letzte Chance, in Flachgewässern jetzt an tieferen Stellen, sonst im Kraut | deftige Happen: Tauwürmer, Rotwurmbündel und Köder- Cocktails |
| Wels | Topzeit für Uferangler in den Buhnenfeldern | Köderfisch und große Wurmbündel, auch Groß- Twister |
| Zander | an Strömungskanten, in Seen jetzt an Barschbergen | immer noch Naturköder, aber auch Kunstköder wieder besser |
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Fisch
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Wo beißt der Fisch
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womit beißt der Fisch
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| Aal | am besten im Fluss. Weit draußen, an tiefen Stellen, beißen die großen. | Köderfisch, ganz oder in Fetzen. Probieren Sie mal Makrelenstücke! |
| Äsche | Im Fluss, ruhigere Passagen. Beißzeit verschiebt sich auf den späteren Vormittag. | Trockenfliege auf Steiger. Sonst ganz kleine Goldkopfnymphen |
| Brassen | Fischen Sie ganz tief. Mit Laufpose und kleinem Stopper kommen Sie tiefer als Rutenlänge. | Made schlägt Mais. Schon deshalb, weil die Ausbeute bei den vorsichtigen Bissen besser ist. |
| Dorsch | An tiefen, steinigen Küsten- Abschnitten ( Fehmarn- Ostküste ). Morgens und abends, bei trübem, kaltem | Wetter auch tagsüber, Brandungsangeln nachts. Bei ablandigem Wind mit Spinnrute und Blinker ( 26 bis 30 Gramm ); bei stark auflandigem Wind. Brandungsangeln mit Wattwurm. |
| Meerforelle | Bei leicht auflandigen Winden, an Stränden mit Leopardengrund und tiefem Wasser in Strandnähe. | Blinker und Küstenwobbler (16 bis 26 Gramm ) mit guten Wurfeigenschaften in natürlichen Farben. |
| Regenbogenforelle | im Forellensee. Hier gibt’s keine Schonzeit. Einläufe und bewegtes Wasser suchen. | Kunstköder meiden, Naturköder nehmen. Zum Beispiel kleine Teig- Portionen oder Mistwurm. |
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Fisch
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Wo beißt der Fisch
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womit beißt der Fisch
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| Rotauge | auf zwei bis vier Meter Tiefe, vor allem in Seen jetzt die ganz Großen | feinstes Gerät und wenig füttern, nur kleine Pinkies statt große Maden |
| Regenbogenforelle | Forellensee | mehr in Bodennähe, Tauwurm, Made und Streamer oft besser als Forellenteig |
| Brassen | in Seen weit draußen, im Fluss auf tiefem, ruhigem Wasser | feine Angelei mit Winkelpicker oder Futterkorbrute, mehrtägig sparsam vorfüttern |
| Quappe | überall in Flüssen, Seen und Kanälen, vor Schleusen und in tieferen Kurven | top: Bündel aus Tauwurmstücken, aber auch Köfi und Herings- Fetzen |
| Dorsch | jetzt die meisten Fische in Strandnähe, bevorzugt abends und nachts | sowohl Spinnrute als auch Wattwurm und Seeringelwurm |